Georg Münzel

…, 1968 in Bochum geboren, ist Regisseur und Schauspieler. Seine Schauspielausbildung machte er am Hamburger Schauspielstudio Frese. Danach war er in den Jahren 1994-2000 fest engagiert am Schauspiel Dortmund, am Theater Heilbronn und am Staatstheater Nürnberg. Ab 2000 hatte er unter anderem Engagements an den Hamburger Kammerspielen, am Thalia Theater, am Ernst Deutsch Theater, an der Komödie im Winterhuder Fährhaus und bei den Bad Hersfelder Festspielen, wo er 2003 den Großen Hersfeld-Preis gewann.
Außerdem arbeitet er seit über zehn Jahren regelmäßig als Schauspieler und Regisseur am Altonaer Theater. Er inszenierte u.a. "Das Wunder von Bern", "Jailbirds" und "Neue Vahr Süd". Als Schauspieler war er u.a. in "Steppenwolf", "Erinnerung an eine Walisische Weihnacht" und "Anna Karenina" zu sehen und spielt derzeit in "Pampa Blues" und der Adaption des Bestsellers "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand". Im Frühjahr 2014 gewann Münzel mit dem von ihm geschriebenen Stück "Hiroshimaplatz" den Publikumspreis bei den 3. Autorentagen "Stück auf!" am Schauspiel Essen.


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