Horst Maria Merz

Der in Frankfurt am Main geborene Pianist und Chansonnier absolvierte sein Lehramtsstudium für Musik an der Staatlichen Musikhochschule Karlsruhe. 1990 ging er als Korrepetitor an das Stadttheater Heilbronn. 1992 übernahm er die Leitung der Schauspielmusik am Staatstheater Karlsruhe. 1997 engagierte ihn Martin Woelffer als Erwin Bootz für die Uraufführung des Comedian Harmonists-Stückes "Veronika, der Lenz ist da" an der Komödie am Kurfürstendamm. Für den am
Theater am Kurfürstendamm aufgeführten "Kohlenpaul" (2001) sowie "Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk" (2005) komponierte Horst Maria Merz die von Walter Plathe gesungenen Lieder. Seit 2007 gibt er Gastspiele mit dem Georg Kreisler und Jacques Brel Chansonprogramm "Weil ich unmusikalisch bin". Als Chansonnier mit Orchester tritt er seit 2008 in HK Grubers Pandämonium "Frankenstein!!" (u. a. in Helsinki, Paris und Graz) auf. 2010 folgte das Engagement als Pianist und Schauspieler in der Rolle des Cosme Mc Moon in "Glorious!" an der Komödie am Kurfürstendamm. 2011 übernahm Merz bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern den Schauspielpart in Marc Neikrugs europäischer Erstaufführung "Erinnerungen eines Außerirdischen in der Todeszelle" (Violinpart: Daniel Hope). 2012 gastierte er als Chansonnier und Sprecher bei den Salzburger Festspielen in Friedrich Cerhas "1. Keintate" sowie in Bernd Alois Zimmermanns "Die fromme Helene". 2013 engagierte ihn das "Ensemble Modern" als Hanns Eisler-Interpret für ein Konzert in der Frankfurter Oper (u. a. Auszüge aus "Ernste Gesänge" und Uraufführung
„Der anachronistische Zug“ von Brecht / Eisler / Gotthardt), sowie beim Beethovenfest Bonn als Chansonnier für Cerhas "1. Keintate".


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