Philipp Seibert

Nach seiner Schauspielausbildung (1989 – 1993), die auch zeitgenössischen Tanz und Gesang umfasste, arbeitete der 2. Bariton der Berlin Comedian Harmonists in den verschiedensten Sparten dieses Berufes. Als Tänzer: "Cosmotellurisches Ballett" mit dem Künstler A.R. Penck. Im Tanzwinter Berlin in "Annonces d’amoureux"
von Annette Reckendorf – eine Choreographin, mit der er zahlreiche Stücke erarbeitete (u. a. "Franz und Maria" und "Begegnung I-VII"). Vier Produktionen mit der international erfolgreichen "Compagnie Rubato" folgten, u. a. "Hymnen" im Rahmen des internationalen Tanzfestes Berlin "Tanz im August" und "Verschlagenes Wasser" (Kultursommer Rheinland-Pfalz). Unter Jan Pusch tanzte er auf Kampnagel in Hamburg "Scope". Andere Produktionen folgten.
Als Choreograph arbeitete er mit dem Luxemburger Symphonieorchester zusammen.
Als Schauspieler wirkte er u. a. in "Mademoiselle Regines Qualitäten" von Matthias Wittekindt (Akademie der Künste Berlin) und in "S.O.P." von Hans-Werner Kroesinger (Podewil Berlin) mit.
Für die Ku‘damm-Bühnen spielte er in "Der Raub der Sabinerinnen" (Regie: Michael Günther), "Die Kaktusblüte" und "Pension Schöller" (Regie: Jürgen Wölffer). Philipp Seibert ist seit dem Frühjahr 2000 Mitglied der Berlin Comedian Harmonists.


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