Andreja Schneider

... wurde in Zagreb (Kroatien) geboren und wuchs in der Nähe von Köln auf. Nach dem Studium der Germanistik und Slawistik schlug sie sich als Kellnerin in der Berliner Nachtclubszene durch und wirkte in verschiedenen Off-Theater-Produktionen mit. Auf dem Tresen singend wurde sie von Ursli Pfister zu Geschwister Pfister engagiert.

Neben der Tätigkeit bei Geschwister Pfister, wo sie sich als Fräulein Schneider in die Herzen ihrer Fans spielte und sang und für die die Geschwister Pfister 2014 den BZ Kulturpreis erhielten, arbeitete sie außerdem an verschiedenen anderen Projekten, vornehmlich im Film- und Fernsehbereich. So sah man sie u.a. in Matthias Glassners "Die Mediocren", in Wolfgang Beckers "Das Leben ist eine Baustelle" und Sven Unterwalds "Wie die Karnickel" und Clemens Schönborns "Der letzte macht das Licht aus". Zuletzt wirkte sie in der erfolgreichen WDR-Miniserie "Der Popolski Show“ mit.
Regie von Christoph Marti war sie u.a. die Rösslwirtin im prominent besetzten "Weißen Rössl" in der Bar jeder Vernunft. Am Hau 1 spielte sie das Fräulein Ingeborg und die Mrs. McNamara in "Eins/Zwei/Drei" (Regie: Matthias Matschke/ Johannes Grebert).
Seit 2004 ist sie mit ihrem eigenen Programm "Pension Schneider" erfolgreich. Bei ihrem Projekt "Bumps & Grinds", der ersten deutschen New Burlesque-Show, führte sie erstmals Regie.
Seit 2008 steht Andreja Schneider mit Katharina Thalbach im musikalischen Programm "Zwei auf einer Bank" in der Bar jeder Vernunft auf der Bühne.
Gemeinsam mit Jörg Thadeusz moderierte sie von 2008 bis 2009 die Talkshow "Dickes B" vom RBB.
Sie war an der Oper Köln in "Die Csárdásfürstin" als Fürstin Anhilte engagiert, spielt in "Clivia" als Fräulein Schneider an der Komischen Oper Berlin die Rolle der Amazonenchefin Jola und steht seit September 2014 als Mrs. Peachum in der "Dreigroschenoper" am Staatstheater Wiesbaden auf der Bühne.

In der Komödie am Kurfürstendamm stand sie bereits für "Ernst – und seine tiefere Bedeutung" und "Wie es euch gefällt" auf der Bühne.


zurück