Elke Winkens

Die Tochter einer Holländerin und eines deutschen Ingenieurs kam in Linnich bei Mönchengladbach zur Welt. Ihre Kindheit verbrachte sie in den Niederlanden, Belgien, Deutschland und Afrika. Bereits im Alter von 6 Jahren nahm sie Ballettunterricht, mit 9 Jahren stand sie zum ersten Mal auf einer Bühne und nahm seit diesem Zeitpunkt an unzähligen Tanz- und Theaterproduktionen teil. Mit 18 Jahren ging sie nach London und besuchte dort, dank eines Stipendiums, die London Studio Center School. Danach zog es sie nach Wien, wo sie Unterricht in Gesang, Tanz und Schauspiel an der Musical School am Theater an der Wien nahm, den sie 1994 mit dem staatlichen Abschluss beendete. Durch Auftritte mit der Kabarettgruppe "Die Hektiker" wurde Elke Winkens für das Fernsehen entdeckt und bekam erste Rollen in den TV-Magazinen "Zell-O-Fun" (SWR), "One" (ORF) und "Die kranken Schwestern" (ORF). Ihr Kinodebüt gab sie 1998 im Film "Helden in Tirol". Schnell wurde sie einem breiten österreichischen Publikum bekannt.
In Deutschland gelang ihr der Durchbruch, als sie 2002 die Rolle der Niki Herzog in der Krimiserie "Kommissar Rex" übernahm. In dem ZDF-Film "Rottmann schlägt
zurück" war sie in der Hauptrolle neben Heino Ferch zu sehen und in der Kinokomödie "Arschkalt" neben Herbert Knaup. Ebenso konnte man sie am Theater, vornehmlich am legendären Theater in der Josefstadt, in den unterschiedlichsten Rollen sehen.
Im Oktober 2012 brachte sie in Wien ihr erstes Soloprogramm "Alles gelogen" auf die Bühne.


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