Florian Fries

... wurde 1980 in Trier geboren. Bereits im Alter von fünf Jahren begann er mit dem Klavierspiel, wenige Jahre später folgten erste öffentliche Auftritte. Neben seiner klassischen Klavierausbildung begann er mit der Komposition kleiner Klavierwerke.
Während seiner Schulzeit entdeckte Florian Fries das Theater. In seiner Heimatregion war er bald ein gefragter Klavierbegleiter für Liederabende und musikalische Revuen.
1998 erhielt der junge Pianist den »Förderpreis für klassische Nachwuchsmusiker der Musikhochschule Hamburg«. Nach seinem Musikstudium zog es Florian Fries nach Berlin, wo er seit 2006 lebt und arbeitet.
In den vergangenen Jahren hat sich der Musiker durch Bühnen- und Fernsehauftritte einen Namen gemacht. Von 2003 bis zu seinem Tod war er der Klavierbegleiter der UFA-Legende Johannes Heesters.
Einer breiten Öffentlichkeit ist Florian Fries noch als Pianist der ARD-Serie »Abenteuer 1927 – Leben im Gutshaus« und als Klavierbegleiter der Unterhaltungssendung »Immer wieder sonntags« in Erinnerung.
Mit klassischen Klavierwerken von Bach über Chopin bis hin zu Ravel gastierte Florian Fries in den Jahren 2007 bis 2009 in zahlreichen europäischen Metropolen, u. a. in Kopenhagen, Sankt Petersburg, Danzig und Helsinki. 2008 wurde er Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes. Im gleichen Jahr erschien sein erstes Soloalbum unter dem Namen »Piano Pop«. 2010 gelang Florian Fries der kompositorische Durchbruch mit seinem ersten eigenen Musical »Inselkomödie« (nach einer Textvorlage von Rolf Hochhuth). Das Musical wurde unter seiner musikalischen Leitung im Berliner Ensemble uraufgeführt.
Seit vergangenem Jahr begleitet Florian Fries Walter Plathe bei dessen Solo-Abenden am Klavier.
Im Theater am Kurfürstendamm war Florian Fries erstmals 2011 in der Inszenierung »Der blaue Engel« in der Rolle des Pianisten Samolevic zu erleben. Für diese Produktion schrieb er die Zwischenmusiken und hatte die musikalische Leitung inne.


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