Hannelore Cremer

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wurde in Düsseldorf geboren. "Kinderlandverschickt" erlebte sie das Kriegsende in Thüringen. Von dort musste sie, um wieder in die Heimat zurückzukommen, fast ein ganzes Jahr über mehrere Grenzen hinweg alleine zu Fuß nach Hause laufen. Nach dem Schulabschluss folgte die Schauspielausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart sowie erste Engagements in Ulm, Augsburg und Gelsenkirchen.

Danach spielte sie am Raimund-Theater in Wien in „Katharina Knie“ mit Hans Albers, in „Eine Frau, die weiß, was sie will“ mit Zarah Leander und in „Bel Ami“ mit Johannes Heesters, es folgte am Burgtheater das Dortchen Lakenreisser in „Heinrich IV“.

Zurück in Deutschland entdeckte Wolfgang Spier sie für die Komödie in Berlin, wo sie - meist unter seiner Regie oder der von Jürgen Wölffer, dem damaligen Direktor der Komödie – in vielen Komödien zu sehen war.

Andere Stationen waren München, Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf, Köln, Bonn und Stuttgart.

Immer wieder ging sie auf Tournee.

Daneben stand sie auch sehr gerne vor der Fernsehkamera z. B. unter der Regie von Oliver Storz in „Musik auf dem Lande“, dreimal für den „Fall für zwei“ und im „Tatort“.

Zudem sah man Hannelore Cremer im Fernsehen als lebenslustige Mutter von Uschi Glas in „Sylvia - Eine Klasse für sich“. Zuletzt stand sie für „Das Traumschiff - Peru/Miami“ vor der Kamera.

Zuschauer der Komödie am Kurfürstendamm kennen sie aus „Heirat wider Willen“.

Hannelore Cremer lebt in München.

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