Nadine Schori

Die Schweizerin schloss an der Palucca-Schule Dresden ihr Studium als klassische Balletttänzerin ab. Es folgte ein fünfjähriges Engagement am Friedrichstadtpalast Berlin. Anschließend absolvierte sie eine Schauspielausbildung und stand danach u.a. in einer Produktion des Deutschen Theaters Berlin an der Seite von Katja Riemann und Burghart Klaußner oder als Kunigunde in „Das Käthchen von Heilbronn“ bei den Tiroler Festspielen auf der Bühne. Von 2004 bis 2009 arbeitete sie am Hans Otto Theater Potsdam – z.B. in „Veronika beschließt zu sterben“, in „Der Kirschgarten“ und in Uwe Eric Laufenbergs Inszenierung von „Frau Jenny Treibel“ mit Katharina Thalbach.
Unter ihrer Regie spielte sie u.a. in „Wie es euch gefällt“, „Der Raub der Sabinerinnen“ und zuletzt in „Mord im Orientexpress“ an der Komödie am Kurfürstendamm und am Teatro Nacional de São Carlos Lissabon in „O Mercego“.
Sie war in diversen TV- und Kinoproduktionen zu sehen und ist u.a. am Sommertheater Winterthur auch als Regisseurin tätig. Man sieht sie regelmäßig am Renaissance Theater Berlin, u.a. in Guntbert Warns Inszenierungen „Der nackte Wahnsinn“ und „Der Vater“, unter der Regie von Antoine Uitdehaag in „Der Vorname“ oder „Die ideale Frau“ und zuletzt in Torsten Fischers Inszenierungen „Im weißen Rössl“ und „Vier Sternstunden“, wofür sie für den Berliner Theaterpreis „Der goldene Vorhang“ nominiert war.


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