Ralf Komorr

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Der gebürtige Kieler begann nach der Schulzeit seine Ausbildung an der Kieler Schauspielschule und später am Bühnenstudio Hedi Höpfner in Hamburg. Es folgten erste Engagements am Schauspielhaus Kiel unter Günther Tabor. Seine Anfängerjahre führten ihn dann nach Lüneburg, Schleswig und Hof. Er spielte den Amadeus in Peter Shaffers gleichnamigem Schauspiel, die Rolle des Mortimers in „Maria Stuart“, den Schweizer Schokoladesoldaten Bluntschli in Bernhard Shaws Komödie „Helden“ u.v.a.
Er war künstlerischer Leiter der Komödie am Max II in München. Hier spielte er in vielen Westendkomödien wie „Ein Traum von Hochzeit“ von Robin Hawdon, „Taxi, Taxi“ und „Cash“ von Ray und Michael Cooney. Daneben gastierte er immer wieder auch am Theater am Dom in Köln, am Theater an der Kö in Düsseldorf, an der Komödie Frankfurt und am Ernst Deutsch Theater, Hamburg. Immer häufiger spielt er nun auch an der Komödie im Bayerischen Hof in München, z.B. an der Seite von Nikolaus Paryla in „Der eingebildete Kranke“, „Der Geizige“ oder „Warte bis es dunkel ist“ mit Susanne Uhlen. In „Otello darf nicht platzen“ spielte er neben Michael Schanze und Pascal Breuer, in „Die Wahrheit“ mit Michael von Au und Saskia Valencia.
Ralf Komorr war auch in einigen Fernsehhauptrollen zu sehen, so z.B. in „Das Traumauto“ (ein Roadmovie für die ARD, Regie: Hajo Giess), „Frankenberg“ (eine Familiensaga der ARD), „Die Wache“ für SAT.1, im mit dem Grimme-Preis prämierten Fernsehspiel „Die Piefke-Saga“ ebenfalls für ARD/ORF u.v.a.


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