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Die Frau des Michelangelos

auf Anfrage

Eine Frau, verheiratet, bürgerlich, eher brav, wartet in einer Hotelbar auf ihre chaotische Freundin Florence, die mal wieder unpünktlich ist. Stattdessen spricht sie ein Mann an und fragt sie, wieviel sie koste. Einfach so. Aus dieser Begegnung entspinnt sich eine Affaire. Es geht um Begehren und Sex, vor allem aber um eine Reise der Entdeckungen, Erfahrungen, Befreiungen, Entscheidungen dieser doch nicht so angepassten, gewitzten Frau, die zu ihren eigenen Spielregeln findet. Und es ist die Geschichte einer Frauenfreundschaft.

Der französische Dramatiker Eric Assous hat mit „Die Frau des Michelangelo” einen humorvollen, feministischen Monolog geschrieben, der mit den menschlichen Schwächen spielt.

Besetzung

Am Klavier Harry Ermer

Monolog von Eric Assous
Deutsch von Kim Langner

Deutschsprachige Erstaufführung am 25.06.2017 im Renaissance Theater, Berlin.

Pressestimmen

Die Wormser Zeitung lobte: "Im Ein-Personen-Stück … brilliert Katja Weitzenböck als verführte Verführerin, die als Häuflein Elend endet. … Katja Weitzenböck spielt die Gefühlswelt der Frau in dieser so schwierigen Situation so faszinierend, so wandlungsfähig, dass die Zuschauer lange begeistert applaudieren. Der Beifall galt auch dem Pianisten Harry Ermer, der einige Szenen mit Variationen von „Je t’aime moi non plus“ und anderen Stücken stimmig untermalte."

Der Mannheimer Morgen schrieb: "Mit zarter Mimik und Gestik schlüpft Weitzenböck in die jeweiligen Rollen. … Als Kulisse reichen der Schauspielerin ein Tisch, ein Stuhl und ein Cocktail – der Rest ist Kopfkino. ... ein intimes Sujet, das der französische Dramatiker Eric Assous der Weitzenböck nicht besser auf den Leib hätte schreiben können."

Neues Deutschland Direkt stellte fest: "Katja Weitzenböck läuft zu Hochform auf."

Und die Rheinpfalz notierte: "Katja Weitzenböck bei den Nibelungenfestspiele mit einer glänzenden One-Woman-Show. ... Das Publikum riss es aus ihren Sitzen. … Die Frau, namenlos, erzählt. Es ist eine Beichte, ein Geständnis, ein Akt der Selbsterkenntnis, ein Versuch, das eigene (Gefühls-) Leben zu ordnen."