Die Tanzstunde
Die Tanzstunde
© Michael Petersohn
Die Tanzstunde: Oliver Mommsen
Die Tanzstunde: Oliver Mommsen
© Barbara Braun
Die Tanzstunde: Oliver Mommsen
Die Tanzstunde: Oliver Mommsen
© Barbara Braun
Die Tanzstunde: Nadine Schori
Die Tanzstunde: Nadine Schori
© Miriam Knickriem

Die Tanzstunde (2)

Laufzeit: 06.03.2024 - 17.03.2024 & 11.04.2024 - 28.04.2024

Ever Montgomery muss für eine Preisverleihung dringend tanzen lernen. Allerdings verabscheut er jeglichen Körperkontakt, denn der Professor für Geowissenschaften leidet unter dem Asperger-Syndrom, einer speziellen Form des Autismus.
Auf Anraten des Hausmeisters spricht er seine Nachbarin Senga Quinn an. Sie ist Tänzerin, doch nach einer Beinverletzung ist fraglich, ob sie in ihrem Leben jemals wieder tanzen kann. Also bietet Ever ihr für eine Tanzstunde 2153 Dollar. Senga lehnt dieses Angebot zunächst als "unmoralisch" ab. Doch schließlich siegt die Neugier und so beginnen sie mit dem Unterricht. Schnell entwickeln sich zwischen dem ungleichen Paar absurde Situationen, denn Ever nimmt alles wörtlich, was Senga sagt und gerät in Panik, als es um erste Berührungen geht, die beim Tanzen unvermeidlich sind.

Mark St. Germain hat eine sehr amüsante und berührende Komödie über zwei einsame Seelen geschrieben, die nur mühsam denselben Takt halten können, schließlich aber beide mutig werden und sich erstaunlich nahe kommen.

Spieldauer: ca. 2 Stunden, inkl. Pause

Besetzung

Ever Montgomery N. N.
Senga Quinn N. N.

Bühne & Kostüm Julia Hattstein
Choreographie Annette Reckendorf

von Mark St. Germain, Deutsch von John Birke

Wiederholungstournee

Besetzung steht noch nicht fest.

Pressestimmen

Nach der umjubelten Premiere am 14. Januar 2018 in der Komödie am Kurfürstendamm schrieb die Berliner Morgenpost:

"... ein ganz wunderbares Kammerspiel ... Herzenswarm und voller leisem Humor, komplett frei von Kitsch und fesselnd bis zur letzten Sekunde."
Inforadio notierte: "... schlicht sehenswert." Und "Einfach hinreißend gespielt".
Die B.Z. stellte fest: "Diese Einladung zum Tanz ist ganz großes Theater, bittersüß und zauberhaft."

Nach der ersten Laufzeit der "Tanzstunde" war das Publikum und die Tourpresse begeistert:
Die WAZ schrieb nach der Vorstellung in Wolfsburg: „Stehende Ovationen und Jubelrufe gab es am Samstag im ausverkauften Scharoun Theater für Martin Woelffers Inszenierung von „Die Tanzstunde“."
Die Harke (Nienburg) stellte fest: „Unter der Regie von Martin Woelffer … spielten die beiden Schauspieler ihre Rollen, als wären sie ihnen auf den Leib geschrieben worden. … Die romantische Komödie berührt, unterhält und begeistert durch die interessanten und so unterschiedlichen Charaktere.“
Die Lübbecker Kreiszeitung schrieb in Espelkamp: „Witzig, berührend, unterhaltsam – mit „Die Tanzstunde“ hat die Komödie am Kurfürstendamm … für ein grandioses Theatererlebnis gesorgt.“
Die Westfalenpost resümierte nach der Vorstellung in Lennestadt: „Ein im komödiantischen Spiel wirklich großartig harmonierendes Paar.“
In Villingen-Schwenningen stellte der Schwarzwälder Bote fest: „Es ist ein berührendes und aufklärendes Stück, gespielt von zwei grandiosen Schauspielern.“
Die Rhein-Sieg Rundschau titelte: „Emotionales Schauspiel mit Courage“ und ergänzte: „Das stimmen das Timing und die Chemie, gerade auch in den leisen Momenten. ... Martin Woellfer [gab] seinen beiden Mimen viel Gelegenheit zu glänzen – und zur Tiefe.“
Die Allgemeine Zeitung in Bad Kreuznach schloss: „Standing Ovations waren der verdiente Lohn für herausragende schauspielerische Leistungen.“