Die Tanzstunde
Laufzeit: 16. - 31.01.2026
Ever Montgomery muss für eine Preisverleihung dringend tanzen lernen. Allerdings verabscheut er jeglichen Körperkontakt, denn der Professor für Geowissenschaften leidet unter dem Asperger-Syndrom, einer speziellen Form des Autismus. Auf Anraten des Hausmeisters spricht er seine Nachbarin Senga Quinn an. Sie ist Tänzerin, doch nach einer Beinverletzung ist fraglich, ob sie in ihrem Leben jemals wieder tanzen kann. Also bietet Ever ihr für eine Tanzstunde 2153 Dollar. Senga lehnt dieses Angebot zunächst als unmoralisch ab. Doch schließlich siegt die Neugier und sie beginnen mit dem Unterricht. Schnell entwickeln sich zwischen dem ungleichen Paar absurde Situationen, denn Ever nimmt alles wörtlich, was Senga sagt und gerät in Panik, als es um erste Berührungen geht, die beim Tanzen unvermeidlich sind.
Mark St. Germain hat eine amüsante wie berührende Komödie über zwei einsame Seelen geschrieben, die nur mühsam denselben Takt halten können, schließlich aber beide mutig werden und über sich hinauswachsen.
Spieldauer: ca. 2 Stunden 15 Minuten, inkl. 20 Minuten Pause
Besetzung
von Mark St. Germain, Deutsch von John Birke
Wiederholungstournee
Pressestimmen
Nach der umjubelten Premiere am 14. Januar 2018 in der Komödie am Kurfürstendamm schrieb die Berliner Morgenpost:
"... ein ganz wunderbares Kammerspiel ... Herzenswarm und voller leisem Humor, komplett frei von Kitsch und fesselnd bis zur letzten Sekunde."
Inforadio notierte: "... schlicht sehenswert." Und "Einfach hinreißend gespielt".
Die B.Z. stellte fest: "Diese Einladung zum Tanz ist ganz großes Theater, bittersüß und zauberhaft."
Auch das Publikum und die Tourpresse zeigten sich begeistert:
Die Mainpost stellte in Schweinfurt fest: "Oliver Mommsen und Nadine Schori sind eine ungemein starke Besetzung … Theater voller Witz, mit viel Tempo, jede Sekunde fesselnd. Stehende Ovationen."
Der Südkurier in Singen notierte: "Theater wie es schöner kaum sein könnte … Das Stück begeistert, amüsiert und lässt Raum zum Nachdenken.
Die Schauspieler gehen in der Tat in ihren Rollen auf. … Nadine Schoris … Anmut im Tanz, der Ausdruck ihrer Körpersprache, lassen das Publikum mit ihr leiden, mit ihr leben. Oliver Mommsen… spielt den autistischen Professor mit unglaublicher Präzision und Spielfreude."
Die Glocke resümierte in Gütersloh: "… ein ebenso interessantes wie aktuelles Kammerspiel, das bis zur letzten Sekunde spannend war und von der Schauspielkunst seiner wunderbaren Interpreten, Oliver Mommsen und Nadine Schori, lebte."
Die Neue Westfälische lobte nach der Tourpremiere in Bad Oeynhausen: „Perfekt inszeniert von Martin Woelffer und großartig umgesetzt ... ist das geschmeidige Unterhaltung auf gutem Niveau, die vom Publikum mit donnerndem Applaus gefeiert wurde.“
Die WAZ schrieb nach der Vorstellung in Wolfsburg: „Stehende Ovationen und Jubelrufe gab es am Samstag im ausverkauften Scharoun Theater für Martin Woelffers Inszenierung von „Die Tanzstunde“ – vor allem für die großartigen Schauspieler.“
Die Harke (Nienburg) stellte fest: „Unter der Regie von Martin Woelffer … spielten die beiden Schauspieler ihre Rollen, als wären sie ihnen auf den Leib geschrieben worden. … Die romantische Komödie berührt, unterhält und begeistert durch die interessanten und so unterschiedlichen Charaktere.“
Die Lübbecker Kreiszeitung schrieb in Espelkamp: „Witzig, berührend, unterhaltsam – mit „Die Tanzstunde“ hat die Komödie am Kurfürstendamm … für ein grandioses Theatererlebnis gesorgt.“
Die Westfalenpost resümierte nach der Vorstellung in Lennestadt: „Ein im komödiantischen Spiel wirklich großartig harmonierendes Paar.“
In Villingen-Schwenningen stellte der Schwarzwälder Bote fest: „Es ist ein berührendes und aufklärendes Stück, gespielt von zwei grandiosen Schauspielern.“
Die Rhein-Sieg Rundschau titelte: „Emotionales Schauspiel mit Courage“ und ergänzte: „Das stimmen das Timing und die Chemie, gerade auch in den leisen Momenten. ... Martin Woellfer [gab] seinen beiden Mimen viel Gelegenheit zu glänzen – und zur Tiefe.“
Die Gelnhäuser Zeitung schrieb in Bad Orb: „Oliver Mommsen bringt den Professor für Geowissenschaften so sensibel und authentisch, dass man zwar über seine Reaktionen schmunzeln muss, aber dennoch mit ihm leidet … “
Der Winsener Anzeiger resümierte: „Eine ganz wunderbare, zu Herzen gehende Komödie mit jeder Menge Wortwitz und zwei grandiosen Schauspielern, die am Ende einen verdienten, rauschenden Schlussapplaus entgegen nehmen durften.“
Die Allgemeine Zeitung in Bad Kreuznach schloss: „Standing Ovations waren der verdiente Lohn für herausragende schauspielerische Leistungen.“