Tony Stewart

Marie-Antoinette oder Kuchen für alle!

1.-17.11.2024 & 26.3.-2.4.2025

In Paris ist Revolution, im Palast von Versailles hingegen regiert das Missvergnügen: Während draußen das Volk wütet, warten drinnen Marie-Antoinette und ihr Mann König Ludwig XVI seit nunmehr 15 Jahren auf ihre angekündigte Hinrichtung. Doch damals wie heute die gleichen Probleme: Bürokratie, Intrigen und Machtkämpfe auf allen Ebenen. So kann man doch nicht arbeiten!
Und dann taucht auch noch dieser Napoléon auf. Als das Eis aus und der Champagner warm sind, reicht es Marie-Antoinette. Das geht wirklich zu weit!

Alles nur Komödie? Oder wirft der Wahnsinn vielleicht seinen Schatten in unsere Realität? »Marie-Antoinette« ist ein wildes, brüllend komisches Theaterstück und eine bitterböse Warnung an die Gegenwart.

Spieldauer: ca. 2 Stunden 15 Minuten, inkl. 20 Minuten Pause

Besetzung

Marie-Antoinette Anna Thalbach
Ludwig XVI, älterer Revolutionär Klaus Christian Schreiber
Jean-Pierre de St. Nazaire le 4e, Kardinal Louis de Rohan, Guillaume de la Tour, Robespierre Nils Hohenhövel
Cécile, Madame Dubarry, Napoléon Isabell Giebeler
letztes Mitglied des königlichen Orchesters N. N.

Kostüm Barbara Aigner

Uraufführung am 30.10.2022 in der Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater

Pressestimmen

Nach der Uraufführung in der Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater stellte die B.Z.: fest: "Viel Slapstick, eine aberwitzige Louis-de-Funès-Einlage und einige Chansons machen aus dem Abend ein Theaterfest."

Die Berliner Morgenpost notierte: "Herrlich böse und mit doppeltem Boden ... auf keinen Fall verpassen."

Die Welt+ lobte: "Jordan und Koppelmann ... ziehen in „Marie Antoinette“ alle Register des Komödiantischen: von Slapstick bis zu Splatter, garniert mit Unmengen schwarzem Humor.
und ergänzte: "„Marie Antoinette“ zeigt, wie man Gegenwartstheater mit historischen Kostümen für ein breites Publikum machen kann, ohne auf Unterhaltung zu verzichten."

Nachtkritik.de schrieb: "Anna Thalbach ... brilliert als Marie-Antoinette ... an einem Abend zwischen Türenklapp und Castorf-Volksbühne."

Nach der Premiere im Hamberger Winterhuder Fährhaus schrieb die Hamburger Morgenpost: "Sicher, das ironiefunkelnde Lustspiel ist ungewöhnliche, aber auch ungemein belebende Kost an der Winterhuder Komödie. Sie beschert den Besuchern Scherz und Satire mit Tiefgang. Tolle Unterhaltung, versehen mit dem Warnhinweis: Geschichte wiederholt sich!"